Hypnose Raucherentwöhnung

Rauchernentwöhnung mit Hypnose

Entfesseln Sie die Kraft der Hypnose, um Rauchgewohnheiten zu durchbrechen und ein freieres Leben zu genießen.

Allgemeine Infos zur Raucherentwöhnung

Die Raucherentwöhnung mittels Hypnose ist eine alternative Methode, die darauf abzielt, den Raucher von seiner Abhängigkeit zu befreien, indem sie das Unterbewusstsein neu programmiert. In einer Hypnosesitzung zur Raucherentwöhnung führt der Therapeut den Raucher in einen entspannten Zustand - auch als Trance bezeichnet. In diesem Zustand ist das Unterbewusstsein besonders empfänglich für Suggestionen und positive Veränderungen.

Während der Hypnose kann der Therapeut auf verschiedene Weisen auf das Rauchverhalten eingehen. Dies könnte beispielsweise das Hervorrufen von negativen Assoziationen mit dem Rauchen, die Stärkung des Willens zur Rauchfreiheit oder das Einführen von neuen, gesunden Gewohnheiten sein. Das Ziel ist es, das Verlangen nach Nikotin zu verringern und dem Raucher dabei zu helfen, dauerhaft rauchfrei zu werden.

Ein Vorteil der Raucherentwöhnung mittels Hypnose liegt darin, dass sie auf die emotionale und psychologische Komponente der Sucht abzielt. Oftmals sind tiefliegende Gewohnheiten und mentale Muster entscheidend für den Erfolg bei der Überwindung des Rauchens.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Hypnose allein keine Garantie für eine erfolgreiche Raucherentwöhnung ist. Der Erfolg kann von Person zu Person unterschiedlich sein und hängt vor allem damit zusammen, wie groß der Wunsch des Klienten nach Rauchfreiheit ist. Halbherzige Entscheidungen sind meist nicht von Erfolg gekrönt.

Konzept der Raucherentwöhnung bei TIME4HEALTH

"Eine Praxis, die drei effektive Methoden - Hypnose, Akupunktur und Spritze gegen das Rauchen - miteinander vereint."

Nicht jede Form der Raucherentwöhnung ist für alle Betroffenen gleichermaßen geeignet. Die Hypnose versucht als mächtigstes Werkzeug gegen das Rauchen, eine Löschung der Gewohnheiten auf der emotionalen Ebene zu erreichen. Doch viele Raucher erleben Ihre Sucht v. a. körperlich. Daher ist es folgerichtig, für die körperliche Abhängigkeit ebenso effektive Methoden ins Konzept mit einzubeziehen: die Akupunktur und die Spritze gegen das Rauchen.

In den meisten Fällen genügt diese Sitzung um vollständig rauchfrei zu werden. Sollte es im Anschluss daran allerdings noch Unsicherheiten geben oder ein Rauchbedürfnis auftreten weil die Hypnose nicht ausreichend angeschlagen hat, dann können die Klienten noch bis zu 3 x gratis zum Nachspritzen kommen. Hier ist es allerdings wichtig zu erwähnen, dass in diesem Programm nur eine Raucherentwöhnung vorgesehen ist. Das Nachspritzen dient lediglich der Unterstützung beim Weg in die Rauchfreiheit.

Das Programm kann in der Einzelsitzung gebucht werden. Wenn Sie allerdings noch 1 bis 4 Menschen kennen, die sich dem Programm anschließen möchten, dann können wir das in einer Kleingruppe ebenfalls verwirklichen. Da wir Wert auf eine individuelle Behandlung legen ist es wichtig, in dieser Behandlung offen vor den anderen Teilnehmern sprechen zu können. Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass wir für Massenveranstaltungen nicht zur Verfügung stehen.

Erfolgsquoten bei der Raucherentwöhnung

Es gibt verschiedene Methoden zur Raucherentwöhnung, und die Erfolgsquoten können je nach Studie und individuellen Umständen variieren. Hier sind einige der gängigsten Methoden mit ihren potenziellen Erfolgsquoten:

  1. Alleine aufhören, ohne Anwendung von Hilfsmitteln:
    Die Universität von Kalifornien in San Diego kam zu dem Ergebnis, dass hierbei nur eine Erfolgsquote von 7% zu erwarten sei.
  2. Verhaltenstherapie:
    Die Erfolgsquote kann je nach Umfang und Qualität der Therapie variieren, aber sie liegt oft im Bereich von 20-30%.
  3. Nikotinersatztherapie (NRT):
    (Nikotinkaugummis, -pflaster, -pastillen, -spray, -lutschtabletten): Eine Studie der Harvart School of Public Health in Boston bemerkt, dass die hierfür verkauften Produkte nicht helfen. Erfolgsquote von ca. 2 %.
  4. E-Zigartte:
    Ähnlich niedrige Erfolgsquoten wie bei anderen Nikotinersatztherapien, allerdings warnen Experten vor den gesundheitlichen Folgen der nebulösen Inhaltsstoffe. Zudem kann im Gegensatz zur Zigarette, die ca. 5 Minuten lang brennt, geraucht werden bis der Akku leer ist. Häufig wird das dann auch getan, weil man ja schließlich mit gutem Gewissen E-Zigarette raucht um aufzuhören. Folge: Der Konsum der Zigaretten kann dadurch gefördert werden, da die E-Zigarette bei Mißerfolg wieder durch die herkömmlichen Glimmstängel ersetzt wird.
  5. Aufhören mit Anti-Raucher-Pillen:
    Bei diesen Medikamenten können schwere Nebenwirkungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Psychosen, epileptische Anfälle auftreten. Forscher vom Institute of Safe Medication Practices berichten sogar über offensichtliche Zusammenhänge der Einnahme dieser Tabletten mit Depressionen und Selbstmord. Erfolgsquote:Die Erfolgsquoten können zwischen 20-30% liegen, können jedoch je nach Medikament und individueller Reaktion variieren.
  6. Akupunktur:
    Die Universität Bern zeigte in einer Studie, dass zwei Jahre nach einer Ohrakupunktur noch 38% Nichtraucher waren.
  7. Spritze gegen das Rauchen:
    Bei der Kombination aus Homöopathie und Akupunktur (=Homöosiniatrie) vereinen sich die positiven Wirkungen der beiden Therapierichtungen, was den Erfolg weiter steigern kann.
  8. Hypnose:
    Die Universität von Iowa veröffentlichte eine Metastudie zur Hypnose und kam zu dem Ergebnis: „Hypnose ist die erfolgversprechendste Methode zur Raucherentwöhnung“ und die University of Washington School of Medicine berichtet über eine Erfolgsquote von über 90%.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfolgsquoten stark von der Motivation des Einzelnen, der Art der Unterstützung und anderen individuellen Faktoren abhängen können. Eine Kombination mehrerer Methoden kann oft die besten Ergebnisse liefern. Es ist auch ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und mit einem Gesundheitsdienstleister zu sprechen, um eine personalisierte Raucherentwöhnungsstrategie zu entwickeln.

Schädigende Inhaltsstoffe in den Zigaretten

Es ist schwierig, eine genaue Anzahl der schädlichen Inhaltsstoffe in einer Zigarette anzugeben, da die genaue Zusammensetzung je nach Marke und Produktionsmethode variiert. Zudem enthält der Rauch einer Zigarette eine komplexe Mischung aus Tausenden von Chemikalien, von denen viele schädlich sind. Hier sind einige der wichtigsten schädlichen Inhaltsstoffe in Zigaretten und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit:

  1. Nikotin:
    Auswirkungen: Nikotin ist eine süchtig machende Substanz, die die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn beeinflusst. Es kann zu körperlicher Abhängigkeit, erhöhtem Blutdruck, beschleunigtem Herzschlag und Sucht führen.
  2. Teer:
    Auswirkungen: Teer enthält viele krebserregende Substanzen. Es kann zu Atemwegsproblemen, chronischer Bronchitis, Lungenemphysem und Lungenkrebs führen.
  3. Kohlenmonoxid:
    Auswirkungen: Kohlenmonoxid beeinträchtigt den Sauerstofftransport im Blut, was zu Sauerstoffmangel in Organen und Geweben führen kann. Dies erhöht das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
  4. Schwermetalle (Blei, Kadmium):
    Auswirkungen: Schwermetalle können sich im Körper ansammeln und Organe wie Leber und Nieren schädigen. Einige sind krebserregend.
  5. Benzol:
    Auswirkungen: Benzol ist krebserregend und kann das blutbildende System beeinträchtigen.
  6. Formaldehyd:
    Auswirkungen: Formaldehyd ist ein bekanntes Karzinogen und kann Atemwegsreizungen verursachen.
  7. Ammoniak:
    Auswirkungen: Ammoniak wird oft verwendet, um den pH-Wert des Rauchs zu erhöhen, was die Aufnahme von Nikotin erleichtert. Es kann Atemwegsreizungen verursachen.
  8. Aceton:
    Auswirkungen: Aceton kann zu Reizungen der Atemwege führen und das zentrale Nervensystem beeinträchtigen.
  9. Radioaktive Stoffe (Polonium-210):
    Auswirkungen: Radioaktive Stoffe erhöhen das Risiko von Lungenkrebs.
  10. Zyanid:
    Auswirkungen: Zyanid ist hochgiftig und kann zu Atemstillstand und Herzversagen führen.

Diese schädlichen Inhaltsstoffe im Zigarettenrauch sind mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen verbunden, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Atemwegserkrankungen, verschiedenen Formen von Krebs und anderen schwerwiegenden Erkrankungen. Rauchen ist die Hauptursache für vermeidbare Todesfälle weltweit, und die Raucherentwöhnung ist der effektivste Weg, um die damit verbundenen Gesundheitsrisiken zu reduzieren.

Gesundheitliche Folgen des Rauchens

Das Rauchen kann eine Vielzahl schwerwiegender gesundheitlicher Folgen haben. Laut Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2018 sterben weltweit mehr als 8 Millionen Menschen pro Jahr an den Folgen des Tabakkonsums. Diese Zahl umfasst sowohl aktive Raucher als auch Menschen, die passiv dem Tabakrauch ausgesetzt sind. Hier sind einige der häufigsten Risiken und Erkrankungen, die mit dem Rauchen in Verbindung gebracht werden:

  1. Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
    Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor für Herzkrankheiten, einschließlich Herzinfarkt und Schlaganfall. Es erhöht den Blutdruck, fördert die Bildung von Blutgerinnseln und schädigt die Blutgefäße.
  2. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD):
    Rauchen ist die Hauptursache für COPD, zu der chronische Bronchitis und Lungenemphysem gehören. Diese Erkrankungen führen zu Atemproblemen, Husten und einer eingeschränkten Lungenfunktion.
  3. Lungenkrebs:
    Rauchen ist der Hauptverursacher von Lungenkrebs. Die im Tabakrauch enthaltenen giftigen Substanzen können zu genetischen Veränderungen führen, die das Risiko für die Entwicklung von Krebs erhöhen.
  4. Andere Krebsarten:
    Rauchen ist auch mit einem erhöhten Risiko für viele andere Krebsarten verbunden, einschließlich Mund-, Rachen-, Speiseröhren-, Blasen- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  5. Gefäßerkrankungen:
    Rauchen kann zu Verengungen der Blutgefäße führen, was zu Durchblutungsstörungen und peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten (PAVK) führen kann.
  6. Diabetes:
    Rauchen kann das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen und erschwert die Kontrolle des Blutzuckerspiegels bei Menschen mit Diabetes.
  7. Gesundheitsprobleme bei Schwangerschaft:
    Rauchen während der Schwangerschaft erhöht das Risiko von Frühgeburten, Fehlgeburten, niedrigem Geburtsgewicht und anderen Komplikationen.
  8. Zahn- und Zahnfleischerkrankungen:
    Rauchen trägt zu Zahnfleischerkrankungen, Karies und Zahnverlust bei.
  9. Gesichts- und Hautalterung:
    Rauchen beschleunigt den Alterungsprozess der Haut und kann zu vorzeitiger Faltenbildung und anderen Hautproblemen führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten dieser Gesundheitsrisiken durch das Beenden des Rauchens erheblich reduziert werden können. Der Verzicht auf das Rauchen ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit.

Durchschnittliche Lebenserwartung der Raucher

Jeder zweite Raucher stirbt früher oder später an den Folgen des Rauchens. Eine britische Langzeitstudie betrachtete die Lebenserwartung von Rauchern und Nichtrauchern und untersuchte dabei auch, wie viele Lebensjahre ein Raucher durchschnittlich, in Abhängigkeit vom Rauchstopp-Alter, gewinnt.

Fazit: Raucher sterben im Schnitt 10 Jahre früher als Menschen, die nie geraucht haben. Hört ein Raucher mit 30 Jahren auf zu rauchen, dann lebt er im Schnitt 10 Jahre länger, als hätte er durchgehend geraucht. Je später der Betreffende mit dem Rauchen aufhört, um so weniger wirkt sich der Rauchstopp auf den Erhalt der Lebensjahre aus. Dennoch lohnt es sich in jedem Alter die Zigaretten aufzugeben. Selbst ein Rauchstopp im Alter von 60 Jahren wird durchschnittlich mit 3 zusätzlichen Lebensjahren belohnt.

Gesundheitliche Verbesserung nach der Raucherentwöhnung

Sicher haben Sie sich auch schon einmal die Frage gestellt, ob der Körper sich nach einer Raucherentwöhnung wieder so regenerieren kann, dass die Spuren der einstigen Raucherzeit wieder vollständig verblassen.

Hatten Sie bisher nur wenig Beschwerden, dann stehen die Chancen gut, dass sich Ihr Körper im Laufe der Zeit wieder vollständig erholt. Je größer die Schäden, die Sie durch das Rauchen gesetzt haben, desto eher bleiben auch über lange Sicht Schäden erhalten.

Grundsätzlich hängt es wesentlich von Ihrem derzeitigen Gesundheitszustand ab, wie schnell und wie umfangreich es zu einer Rückbildung der Schäden kommt. Natürlich kann sich bereits zerstörtes Gewebe nur bis zu einem bestimmten Grad wieder erholen. Dennoch bewegt sich innerhalb kürzester Zeit vieles in Richtung Gesundheit:

  • Schon nach 8 Stunden ist das überschüssige Kohlenmonoxid aus der Blutbahn ausgeschieden und die roten Blutkörperchen sind wieder in der Lage, mehr Sauerstoff zu transportieren. Damit sind Sie leistungsfähiger und fitter.
  • Nach 24 Stunden ist das Nikotin aus dem Körper ausgeschieden.
  • Nach 48 Stunden verbessert sich der Geruchs- und Geschmackssinn.
  • Nach 72 Stunden verbessert sich die Lungenfunktion.
  • Nach 2 bis 12 Wochen verbessert sich die Durchblutung.
  • Nach 3 bis 9 Monaten verbessert sich die Lungenfunktion um bis zu 10 %.
  • Nach 1 Jahr ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um die Hälfte gesunken.
  • Nach 5 Jahren ist das Risiko für Mund-, Rachen-, Speiseröhren- und Blasenkrebs um die Hälfte gesunken.
  • Nach 10 Jahren ist das Risiko für Lungenkrebs um die Hälfte gesunken.
  • Nach 15 Jahren ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf das Niveau eines Nichtrauchers gesunken.